Erwin, Toni, Ilse

Die Menschen sind am Anfang meist scheu. Das kenne ich von der Portraitfotografie. Ich beginne also einstellungstechnisch von der Ferne und versuche dann so nah wie möglich zu kommen. So habe ich es beim Filmen mehr oder weniger auch gemacht.

(Friedl Kubelka im Interview)


Friedl Kubelkas Filme stehen thematisch unter denselben Vorzeichen wie ihre fotografische Arbeit - nämlich des Portraits. 1968 setzte die Beschäftigung mit Film ein und mündet in einer ersten Portraitskizze dreier Personen. Die drei Protagonisten agieren in unterschiedlicher Umgebung des Wassers in Wien, am Donaukanal oder der Donau selbst. Die letzten Passagen kündigen den späteren Zugang Friedl Kubelkas zum Film an: das filmische Portrait, das ohne Sprache und eigentliche Handlung auskommt.

(Hemma Schmutz)

Orig. Titel
Erwin, Toni, Ilse
Jahr
1968 - 1969
Land
Österreich
Länge
9 min
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
kein Ton
Downloads
Credits
Regie
Friedl vom Gröller
Verfügbare Formate
16 mm (Originalformat)
Bildformat
1:1,37
Tonformat
Stumm
Bildfrequenz
16 fps
Farbformat
s/w
35 mm (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,33
Tonformat
Stumm
Bildfrequenz
16 fps
Farbformat
s/w