Phantom
Müllers Film führt in ein Zwischenreich aus Gegenwart und Vergangenheit - und findet in der Filmleinwand eine magische Schnittstelle zwischen beiden Sphären. Phantom ist aus Filmszenen kompiliert, in denen Personen Vorhänge beiseite schieben. Dabei führt diese Geste freilich weniger zu Ausblicken als zu seltsam berührenden Innenansichten der somit selbst enthüllten Vorhanggucker.
(Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau, 2001)
Orig. Titel
Phantom
Phantom
Jahr
2001
2001
Land
Deutschland
Deutschland
Länge
5 min
5 min