JENSEITS DES KRIEGES

Weißgekachelte Räume, Neonlicht, an den Wänden Schwarzweiß-Photographien der Ausstellung Vernichtungskrieg über die Verbrechen der Wehrmacht an der Ostfront. Vor diesem Hintergrund drehte Ruth Beckermann eine Anhörung ehemaliger Soldaten über ihre Erlebnisse jenseits des normalen Krieges. Ein kompromissloser Film über Erinnerung und Vergessen.



Zwei beklemmende Stunden dauert Ruth Beckermanns Dokumentation über Hitlers Kriegsveteranen:
Zwei Stunden über Feigheit, Schwäche, Ignoranz, über Mitläufer und unbelehrbare Täter, zwei Stunden über eine verschwindende Minderheit, die nicht nach blindwütigen Ausreden sucht, zwei Stunden über eine Generation, die vor sich selbst in eine kollektive Amnesie geflüchtet ist.
HUBERTUS CZERNIN, 1996

Orig. Titel
JENSEITS DES KRIEGES
Jahr
1996
Land
Österreich
Länge
117 min
Kategorie
Dokumentarfilm
Orig. Sprache
Deutsch
Untertitel
Englisch
Credits
Regie
Ruth Beckermann
Kamera
Peter Roehsler
Schnitt
Gertraud Luschützky
Verfügbare Formate
35 mm (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,66
Tonformat
Stereo
Bildfrequenz
25 fps
Farbformat
Farbe
DCP 2K flat (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,66
Tonformat
Stereo
Bildfrequenz
25 fps
Farbformat
Farbe
Festivals (Auswahl)
1996
Wien - Viennale - Int. Filmfestwochen
1997
Berlin - Berlinale Internationale Filmfestspiele
Paris - Cinéma du Réel
Nyon - Dokumentarfilm Festival
Pesaro - Film Festival
Jerusalem - Film Festival
Duisburg - Duisburger Filmwoche