It looks like a Japanese film

11. März 2011. Ein Blick aus einem anonymen Zimmer hinaus auf eine Seitenstraße in Tokyo. Der ohnehin graue Himmel ist nur durch unzählige Stromkabel, Fernsehantennen und Laternenmasten zu sehen. Auf der Straße vor dem Haus ziehen Passanten vorbei, überwiegend junge Mädchen in Schuluniform. Aus dem Off berichtet Sasha Piker vom Grund ihres Aufenthalts: ein Arbeitstreffen mit einem japanischen Produzenten anlässlich ihres Test-Shootings. «We drank tea and coffee, and he told us, that he worked quite a long time with Akira Kurosawa.» Wenigstens die Regenschirme der Menschen sind bunt, eine leichte Schneeschicht hat sich über die parkenden Autos gelegt. «Then we went to the film demonstration room. (...) While watching the test-shootings the boss said, It Looks likes a Japanese Film. We all laughed.» Es ist der Tag des großen Erdbebens mit anschließendem Tsunami. «The rest of the day became history.» Ein Mädchen dreht sich unter ihrem blauen Schirm.
(Verena Theissl)

Orig. Titel
It looks like a Japanese film
Jahr
2011
Land
Österreich
Länge
1 min 30 sek
Regie
Sasha Pirker
Kategorie
Dokumentarfilm
Orig. Sprache
Englisch
Credits
Regie
Sasha Pirker
Konzept & Realisation
Sasha Pirker
Verfügbare Formate
DCP 2K flat
Bildformat
1:1,33
Digital File (prores, h264)
Festivals (Auswahl)
2012
Viennale - Vienna Int. Film Festival