29 Punkte Programm

Ein grünes Bild, dazu Wasserplätschern auf der Tonspur. Die Entspannung währt nur wenige Sekunden: monochrom rote und grüne Farbflächen wechseln in schnellem Rhythmus, dazu der Auf- und Abtritt von 29 schwarzen Punkten. Dietmar Brehm nennt seinen abstrakten Film "eine Konstruktion der Sinnlosigkeit". Was auf den ersten Blick banal erscheint, entfaltet sich zur somatischen Herausforderung.

29 PUNKTE PROGRAMM – ein Titel, der an den Namen einer meditativen Übung erinnert. Und auch wenn das erste Bild – ein hellgrüner Kader – in seiner Farbgebung nicht gerade leise ist, hat das seichte Wasserplätschern auf der Tonspur durchaus etwas Beruhigendes. Die Entspannung währt jedoch nicht lang. Schon nach wenigen Sekunden wird das Grün durch Rot ersetzt, und die monochromen Farbflä­chen beginnen in schnellem Rhythmus zu wechseln. Dazu der Auf-­ und Abtritt von 29 schwarzen Punkten, die im stroboskopartigen Bildflackern als helle Fle­cken nachhallen. (Michelle Koch, Diagonale-Katalog 2018)

Orig. Titel
29 Punkte Programm
Jahr
2017
Land
Österreich
Länge
7 min
Kategorie
Experimental
Orig. Sprache
Kein Dialog
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Credits
Regie
Dietmar Brehm
Konzept
Dietmar Brehm
Produktion
TMM Production
Mit Unterstützung von
Stadt Linz, Land Oberösterreich
Verfügbare Formate
DCP 2K flat (Distributionskopie)
Digital File (prores, h264) (Distributionskopie)
Festivals (Auswahl)
2018
Graz - Diagonale, Festival des Österreichischen Films
Linz - Crossing Europe Film Festival
Palic - Festival of European Film