Platz da, Halt

Eine Auseinandersetzung mit, Erforschung von Grenzen und Begrenzungen im städtischen (Frei)Raum und in der Wahrnehmung. Eine Insel zwischen den Fahrbahnen des sogenannten Gürtels in Wien, dem eigentlichen großstädtischen Zentrum der Stadt. Halt (und Bewegungen) machen an einem Durchgangsort, immer in der Fragestellung, wie ein mögliches Gleichgewicht zwischen Offenheit einerseits, Geschlossenheit also Begrenzung und auch Selbstbeschränkung andererseits, letztlich zwischen Verloren- und Geborgenheit, aussehen könnte. Ansatz Gesichtssinn. Selbstbeobachtung der Sinne – Gewahrwerden der mehr oder minder freiwilligen und mehr oder minder notwendigen Selbstzensur in der Wahrnehmung, wie der Illusion des reibungslosen Funktionierens der Sinne etc. (Thomas Korschil)

Orig. Titel
Platz da, Halt
Jahr
1993
Land
Österreich
Länge
17 min
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
Kein Dialog
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