Der Schöne, die Biest

Konsequente Darstellung der "natürlichen" Geburt im Dschungel der Großstadt unter der Verwendung von Altpapier. "Die Welt" als sterile Geburtsunterlage; die ATARI-Kiste als Wickeltisch ...Das Kind (Beauty) = im Bauch und später in den Krallen des Biestes (Mutter). Die Mutter versucht der Muttermilch ein Stück abendländischer Kultur beizumengen.
Sie spielt, singt und tanzt auf. Das verwunderte Kind sendet lallophonische Signale an die Außerirdischen.

(Mara Mattuschka)


"... Autobiographische Notizen zur Kinderhaltung. Eine Geburt, der Biß in die Nabelschnur, ein Säugling zwischen Notenblättern. Mimi fiedelt pädagogisch auf einer saitenlosen Violine, reicht die Brust und unterhält den kleinen König mit improvisiert hysterischem Theater, um gleich danach dadaistisch zu orakeln, die Klinge tanzen zu lassen und das Kind hinauszutragen in die große weite Welt."

(Stefan Grissemann)

Orig. Titel
Der Schöne, die Biest
Jahr
1993
Land
Österreich
Länge
10 min
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
Deutsch
Untertitel
Englisch
Credits
Regie
Mara Mattuschka
Drehbuch
Mara Mattuschka
Kamera
Ulla Barthold
Schnitt
Mara Mattuschka
Ton
Mara Mattuschka
Darsteller*in
Max Minus, Mimi Minus
Produktionsleitung
Ulrike Zimmermann
Verfügbare Formate
16 mm (Originalformat)
Bildformat
1:1,37
Tonformat
Mono
Bildfrequenz
24 fps
Farbformat
s/w
16 mm (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,37
Tonformat
Mono
Bildfrequenz
24 fps
Farbformat
s/w
DCP 2K flat
Bildformat
1:1,33
Tonformat
Stereo
Digital File (prores, h264)
Festivals (Auswahl)
1995
Arnheim - AVE - International Audio Visual Experimental Festival
Stuttgart - Filmwinter, Expanded Media Festival
Saarbrücken - Filmfestival Max Ophüls Preis