Jan-Christoph Gockel

Jan-Christoph Gockel
(c) Andreas Etter

* 1982, Deutschland

Jan-Christoph Gockel, geboren 1982, aufgewachsen bei Kaiserslautern, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt/Main sowie Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 2007 arbeitet er als freier Regisseur.
Im Zentrum seiner Inszenierungen stehen meist politische Fragestellungen. Wie kaum ein anderer Regisseur verbindet er dabei Politik mit Poesie: Oft treffen daher in seinen Arbeiten Puppen, Schauspieler*innen, Musik und dokumentarisches Material aufeinander.
Seit 2013 beschäftigt sich Gockel intensiv mit dem afrikanischen Kontinent. Das Verhältnis Europas zu den ehemaligen Kolonien, die Auswirkungen des Kolonialismus und wirtschaftliche Abhängigkeiten wurden zum Thema von KONGO-MÜLLER, HERZ DER FINSTERNIS, DER AUFTRAG: DANTONS TOD und COLTAN-FIEBER, dessen Premiere 2014 in Ouagadougou, Burkina Faso stattfand. Seine Arbeiten wurden für den Nestroy-Preis nominiert (2010, 2016, 2017), den er 2017 für DER AUFTRAG: DANTONS TOD gewann.
DIE REVOLUTION FRISST IHRE KINDER! Ist sein erster Langfilm.

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