Eva Egermann

Eva Egermann

* 1979

Eva Egermann (geb. 1979) ist Künstlerin und lebt in Wien. In ihrer künstlerischen und textuellen Praxis befasst sie sich mit aktivistischen Bewegungen, Subkulturen verschiedener Zeiten und überarbeitet Kategorien und politische Bedingungen von Fähigkeit/ Schwäche und nicht-konformen Körpern neu. Im Jahr 2012 hat sie das Zeitschriftenprojekt Crip Magazine ins Leben gerufen. Zu ihren letzten Ausstellungsbeteiligungen zählen Bergen Assembly, verschiedene Schauplätze, Bergen (2019), When the Sick Rule the World, Alte Fabrik, Rapperswil (2020); KISS, Kunsthalle Wien (2020, 2021); If Time Is Still Alive, Camera Austria, Graz (2021); und Actually, the Dead Are not Dead, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart (2021), Total Museum Seoul, South Korea (2022), 17. Istanbul Biennale, verschiedene Schauplätze, Istanbul (2022) und Einstweilen wird es Mittag, Kunsthalle Wien, Wien (2022-2023). 2021 organisierte sie die >Anti Stigma< Crip Convention im Belvedere 21, Wien. Gemeinsam mit der Filmemacherin Cordula Thym produzierte Eva Egermann eine dokufiktionalen Fernsehshow namens C-TV (Wenn ich Dir sage, ich habe Dich gern…), welche –auf repräsentationskritische und humoristische Weise– eine Utopie einer inklusiven Film- und Medienwelt entwirft. 2023 erhielten die beiden dafür den Preis für Innovatives Kino der Diagonale.

Downloads
Portrait (Bild)