Eva Pedroza

Eva Pedroza (*1982 in Buenos Aires, Argentinien) ist eine in Berlin lebende multidisziplinäre Künstlerin. Sie studierte an der Universidad Nacional de las Artes in Buenos Aires und an der Universität der Künste Berlin.  

Ihre Arbeiten bestehen aus Animationen, Zeichnungen, Keramiken und Gemälden. Sie beschäftigt sich mit den Paradoxien von Subjekt und Objekt, den widersprüchlichen und symbiotischen Beziehungen zwischen Menschen und nichtmenschlichen Wesen, Kultur und Natur. Ihre Arbeiten basieren auf dem Erzählen von Geschichten und sind oft von den spontanen Prozessen und Effekten der von ihr gewählten Medien beeinflusst: Papier, Aquarell, keramischer Brennprozess, um das Unerwartete auf poetische und dramatische Weise zu falten.  

Ihre Arbeiten wurden auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt: u.a. ZF Projektraum, Berlin (solo 2022), Institut für Alles Mögliche, Berlin (duo, 2022), Hilbertraum, Berlin (solo, 2021), Feldfünf, Berlin (solo, 2021), mit Goldrausch Künstlerinnenprojekt im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin (2020), im Literaturhaus Berlin (2018) und im Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2016). Von 2013-2017 war sie Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung und erhielt 2022 zusammen mit der Autorin Fanny Sorgo die Kleine Filmförderung vom Land Niederösterreich.

Filmografie  

Tako Tsubo, 2024, Kurzfilm, 6:04 min color, sound

Website→ https://evapedroza.com