The Drift of Juicy

Eine mögliche Inszenierung von Räumen - künstliche Orte, in denen die Gesetze - physikalischen, sozialen oder kulturellen Ursprungs - erweitert, verschoben, mißachtet, pervertiert oder transformiert werden. Die Verkabelung zwischen hier und dort - Außenwelt und Innenraum - definiert ein Kommunikationssystem, das eine fünfte Dimension beinhaltet.

Und die Protagonistin - sie erkämpft, erblickt, verschlingt und markiert ihren Raum innerhalb des Systems. Zwei Linien werden verfolgt:

1. die reflexive Struktur einer Erzählung mittels Vorschau, Rückschau und einzelnen Frames, die immer wieder ganze Teile in sich zusammenfassen und

2. die Entwicklung einer Sprache in diesem Kommunikationssystem, die die Möglichkeit hat, sinnliche und leidenschaftliche Ideen der Benützerin zu transportieren.

Österreichischer Videokunstförderungspreis 1990

Orig. Titel
The Drift of Juicy
Jahr
1989
Land
Österreich
Länge
10 min
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
keine Angaben
Downloads
Credits
Regie
Ursula Pürrer
Realisierung
Ursula Pürrer
Kamera
Andrea Van der Straeten
Ton
Andrea Sodomka
Darsteller*in
Ursula Pürrer
Verfügbare Formate
DVD (Distributionskopie)
Tonformat
Stereo
Bildfrequenz
25 fps
Festivals (Auswahl)
1990
Belgrade - Alternative Film/Video Festival
1991
Dortmund - femme totale - Int. Frauenfilmfestival
1993
Tübingen - Medienkunstfestival
1995
Dortmund - femme totale - Int. Frauenfilmfestival
Toronto - IMAGES - Independent Film & Video Festival