Rosa coeli

Der Film beginnt abrupt: das erste Bild zeigt halbnah einen Mann, er sitzt lesend in einem Zug.
Dann sehen wir den Mann nah. Ein Ich-Erzähler aus dem Off sagt: "Man bildet sich ein, dass man das braucht: eine Erinnerung an die Kindheit." Über all dem liegt eine Art Rauschen, es abstrahiert Geräusche einer Zugfahrt und öffnet zugleich einen Raum jenseits des Sichtbaren: akustisch führt uns Josef Dabernigs Rosa coeli in eine Höhle oder Röhre - den Schlund der Erinnerung, die Abgründe des Vergessens. Der Mann kehrt an den Ort seiner Kindheit zurück, ein mährisches Dorf. Sein Vater ist gestorben,...

Orig. Titel
Rosa coeli
Jahr
2003
Land
Österreich
Länge
24 min
Kategorie
Essay
Orig. Sprache
Deutsch
Untertitel
Englisch
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Verfügbare Formate
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