One Step, One Dance, One Song

Sa 29. Mai 2010, 22:00 Uhr
Metro-Kino

Die Choreographie im Film ist so alt wie der Film selbst. Daher ist es selbstverständlich, dass die Medien Film und Video interdisziplinär als Ausdrucksformen der Tanzkunst genutzt und gesucht werden. Umgekehrt verwenden FilmemacherInnen Motive des Tanzes oder der choreographierten Bewegung als zentrale Bausteine in ihren Werken. Dieses Programm bietet freilich nur einen Ausschnitt aus der Vielfältigkeit an vorhandenen Herangehensweisen: Das Spektrum reicht dabei von der filmischen Übersetzung einer Tanzchoreographie zur abstrakten digitalen Überarbeitung; von skurrilen Deplatzierungen im Spielfilm zur ironischen Referenz auf stereotype Darstellungsformen im Musikvideo; vom mechanischen Tanz in Einzelbildern zur bunten Massenchoreographie. 

Programm
Satellite Me (Mirjam Bajtala, AT 2009, 4 min.)
MAZY: systems of transition (Johannes Hammel, AT 2003, 9 min.)
*1 (Albert Sackl, AT 1997, 3 min, silent)
Bataille (Nicolas Provost, BE 2003, 7 min.)
Walzer Nr.18 (Gustav Deutsch, AT 1988, 3 min.)
speech (Michaela Schwentner, AT 2008, 7 min.)
Nummer Drie (take, step, fall) (Guido van der Werve, NL 2004, 11 min.)
Lifeshow RMX (Ulrich Kühn, Synes Elischka, AT 2010, 6 min.)
Tanz des Lebens (Gustav Deutsch, AT 1994, 3 min.)
I want more (Dan Gordon, UK 2004, 4 min.)
Rewind (Gunilla Heilborn/Marten Nilsson, SE 2003, 5 min.)
Eré Méla Méla (Daniel Wiroth/Lionel Hoche, FR 2001, 6 min.) 

ein Programm von sixpackfilm im Rahmen von VIS Vienna Independant Shorts 2010

Zusammenstellung Wiktoria Pelzer, Gerald Weber, Daniel Ebner

image: Satellite Me 

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